Thorsten Feller
Was ist Osteopathie?
Der ganzheitliche Ansatz
Die Osteopathie ist eine mittlerweile weltweit erfolgreich praktizierte Behandlungsmethode, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt und den Körper in seiner Gesamtheit als Einheit betrachtet und versucht Störfelder aufzufinden und wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Der menschliche Körper an sich, kann als Anpassungswunder betrachtet werden, welcher es in der Regel schafft bestimmte körperliche Einschränkungen zu kompensieren und auszugleichen. Dieser Anpassungsmechanismus kann sich irgendwann erschöpfen und dann reichen winzige Ursachen um das berühmte „Fass zum Überlaufen“ zu bringen. Dies kann eine unbedeutende Bewegung oder aber auch seelischer Stress sein. Die Gründe können hier sehr vielfältig sein.
Ziel des Osteopathen ist es, mit seinen über viele Jahre trainierten Händen auf Spurensuche zu gehen und abseits der Symptome, die eigentliche Ursache zu finden und den Körper nach Möglichkeit wieder in ein Gleichgewicht zurückzuführen und die Selbstheilungskräfte anzuregen.
3 Säulen der Osteopathie
Parietale Osteopathie
Diagnose und Behandlung des Bewegungsapparats - Knochen, Muskeln, Faszien, Gelenke und Bänder
Viszerale Osteopathie
Diagnose und Behandlung der inneren Organe. Organe benötigen eine gewisse Mobilität, ansonsten führen innere Verklebungen der Faszien zu Bewegungseinschränkung
Cranio-Sakrale Osteopathie
Diagnose und Behandlung des Schädels ( Kranium), des Rückenmarks und des Nervensystems. Verbunden von Hirn und Rückenmarkshaut, stellt die Verbindung zwischen Kopf und Kreuzbein eine funktionelle Einheit dar die einem eigenen Rhythmus ( CRI ) folgt
Wann kann ein Osteopath helfen (Indikationen)?
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Wirbelsäulen/ Rückenbeschwerden
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Chronische Schmerzzustände
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Lumbalgie
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Ischialgie
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Störungen im Verdauungssystem
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Bewegungseinschränkungen, Blockaden
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Gelenk und Gliederschmerzen
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Rheuma
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Kopfschmerz
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Burnout
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Störungen im peripheren Nervensystem
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Unfälle, Sportverletzungen
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Schwindel, Tinnitus